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JulesMoody | Selbstgemachte Naturkosmetik

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Naturkosmetik ganz einfach Selbermachen für Anfänger und Fortgeschrittene

5 ätherische Öle, die in keiner Hausapotheke fehlen dürfen!

25. Januar 2017 By julesmoody 8 Kommentare

5 ätherische Öle, die in keiner Hausapotheke fehlen dürfen

Wenn ich mich für 5 ätherische Öle entscheiden müsste, die ich auf jeden Fall zu Hause haben möchte, dann würde mir die Wahl nicht schwer fallen!

Generell gilt zu sagen, dass es in der Aromatherapie einen wichtigen Grundsatz gibt: Düfte, die man gerne riecht, die werden einen auch heilen.

Grundsatz in der Aromatherapie: Düfte, die man gerne riecht, werden einen auch heilen!

Das ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, doch es gibt auch einige ätherische Öle, die sind so wirksam, dass man sie unbedingt zu Hause haben sollte und das sind in meinem Fall 5 ätherische Öle, die ich dir gleich genauer vorstelle!

Inhaltsverzeichnis

  • 5 ätherische Öle für die Hausapotheke:
    • Lavendel (Lavandula angustifolia/Lavendula vera)
    • Rose (Rosa damascena)
    • Thymian (Thymus vulgaris, Thymus serpyllum)
    • Melisse (Melissa officinalis)
    • Pfefferminze (Mentha piperita)

5 ätherische Öle für die Hausapotheke:

Lavendel (Lavandula angustifolia/Lavendula vera)

Auf Nummer 1 gehört für mich ganz eindeutig Lavendel, denn Lavendelöl gilt als die nützlichste und vielseitigste Essenz in der Aromatherapie und weist zugleich eine geringe Toxizität auf. Es wirkt entzündungshemmend, regenerationsfördernd und verringert die Narbenbildung.

Auch bei Hautkrankheiten, Wunden, Verbrennungen, Ohrenschmerzen, Muskelzerrungen, rheumatischen Beschwerden und Insektenstichen hat es sich bewährt.

Wie du siehst ist das Anwendungsgebiet also echt riesig und ich habe noch nicht einmal alle Verwendungsmöglichkeiten aufgezählt!

Seelisch gesehen stärkt Lavendel die Nerven und hilft Spannungen abzubauen. Es wird daher bei Anspannungszuständen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, depressiven Stimmungslagen, Angstzuständen und Stress verwendet.

Top-Tipp: Lavendel als erste Hilfemittel bei Schock, Angst und Stress verwenden. Dazu 2-3 Tropfen Lavendelöl auf ein Taschentuch geben und mehrmals tief einatmen!

Hier erfährst du mehr über das Heilkraut Lavendel.

Rose (Rosa damascena)

Die Damaszenerrose ist eine besonders edle Rarität. Es ist das feinste Rosenöl und wird durch eine schonende Wasserdampfdestillation der gerade geöffneten Blüten gewonnen.

Es wirkt antiseptisch, antirheumatisch und wundheilend. Außerdem ist es stark keimtötend und hat zeitgleich – wie das Lavendelöl – eine sehr geringe Toxizität! Das Rosenöl eignet sich somit auch für die Haut- und Babypflege.

Auch während der Schwangerschaft und Geburt, sowie in Krisensituationen, bei seelischen Schocks und Depressionen schwören viele auf das Öl.

Bei der Trauerverarbeitung und der Sterbebegleitung ist die Rosenessenz eines der wichtigsten Mittel.

Top-Tipp: Für die Babymassage 1 Tropfen Rose in 50 ml Mandelöl geben. Regelmäßige Massagen mit diesem Öl sind äußerst hilfreich bei unruhigen Babys oder Babys die häufig weinen.

Hier findest du ein Körperöl mit Damaszenerrose.

5 ätherische Öle für jede Hausapotheke

Thymian (Thymus vulgaris, Thymus serpyllum)

Thymianöl wirkt insgesamt stärkend, appetitanregend, durchblutungsfördernd, schleim- und krampflösend. Es befreit die Atemwege und ist ein gutes Mittel gegen Husten und Bronchitis.

Außerdem tötet es Bakterien und Viren ab und ist stark antiseptisch. Zugleich steigert es die Abwehrkräufte bei Infektionskrankheiten und wirkt antirheumatisch.

Seelisch wirkt es stärkend bei geistiger Erschöpfung und gibt Kraft in schwierigen Lebenssituationen.

Wichtig: Thymian ist stark hautreizend und sollte daher immer äußerst niedrig dosiert und nie pur auf die Haut aufgetragen werden. Außerdem ist es in der Schwangerschaft, bei Epilepsie und für Kleinkinder nicht geeignet. Auch äußerlich sollte Thymian nicht langfristig benutzt werden.

Top-Tipp: Bei Infekten 2 Tropfen Thymianöl in der Duftlampe oder dem Aromavernebler verdampfen lassen!

Hier erfährst du mehr über das Heilkraut Thymian.

Melisse (Melissa officinalis)

Melissenöl wird durch Wasserdampfdestillation der ganzen Pflanze gewonnen. Echtes Öl ist sehr teuer, da man zur Gewinnung von einem Liter Melissenöl etwa 700 Kilo Melissen benötigt.

Zu meinen Favoriten zählt das Öl aufgrund seiner antiviralen Wirkung auf Herpesviren – sprich es ist hochgradig effektiv gegen Fieberblasen! Auch bei stressverursachten Magen-Darm-Beschwerden hat Melissenöl eine sehr gute Heilwirkung.

Wegen seiner krampflösenden Eigenschaften gilt es auch als bewährtes Mittel gegen Menstruationskrämpfe und auch gegen Wetterfühligkeit, Migräne, Kopfschmerzen, Heuschnupfen und Asthma soll es helfen.

Wichtig: Melissenöl kann sehr sensible Haut irritieren und es sollte nicht während der Schwangerschaft und bei homöopathischen Behandlungen verwendet werden.

Top-Tipp: Einen Balsam aus 100 g Öl und 10 g Bienenwachs herstellen und mit einigen Tropfen Melissenöl mischen und fertig ist dein DIY Lippenbalsam gegen Fieberbläschen!

Hier findest du ein Rezept für fantastische Whoopies mit frischer Zitronenmelisse.

Pfefferminze (Mentha piperita)

Pfefferminzöl ist ein schnell wirksames Mittel und sollte daher in keiner Hausapotheke fehlen. Es hilft gegen Schock und Übelkeit ebenso wie bei Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich.

Wegen seiner stark krampflösenden und schmerzstillenden Wirkung ist Pfefferminzöl, in Alkohol oder Öl gelöst, ein bewährtes Hausmittel zur Einreibung bei Muskelkater, Hexenschuss oder Prellungen. Bei Magen- und Verdauungsbeschwerden das in Öl gelöste Pfefferminzöl im Uhrzeigersinn am Bauch einmassieren.

Da das Öl auch als kopfwirksam gilt, findet es auch bei geistiger Erschöpfung, Überarbeitung und Kopfschmerzen Verwendung.

Wichtig: Nicht in der Schwangerschaft, bei Kindern unter 6 Jahren und bei Menschen die sich in homöopathischer Behandlung befinden anwenden. Homöopathische Mittel weit von Pfefferminzöl entfernt lagern.

Top-Tipp: Pfefferminzwasser (2 Tropfen Pfefferminze auf 2 EL Weingeist) in einer großen Schüssel mit kaltem Wasser verrühren. Hilft als Wadenwickel bei Fieber bei Erwachsenen.

Hier findest du eine DIY Zahnpasta mit Pfefferminze.

Wichtiger Hinweis für alle ätherischen Öle:

Bitte verwende ausschließlich hochwertige und naturreine ätherische Öle!

Das waren 5 ätherische Öle, die in keinem Haus fehlen sollten! Was meinst du dazu? Welches ätherische Öl darf bei dir nie fehlen? Hinterlass mir doch einen Kommentar!

Alles Liebe,
Jules

Kategorie: Natur Stichworte: ätherische Öle, Hausapotheke, Lavendel, Melisse, Pfefferminze, Rose, Thymian

Disclaimer

Die von mir zur Verfügung gestellten Informationen werden mit aller Sorgfalt zusammen getragen. Die Rezepte sind ausschließlich auf gesunder, intakter Haut anzuwenden und die Anwendung der Rezepte erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Die vorgestellten Inhalte in Bezug auf Hausmittel oder Heilkräuter ersetzen keinen Besuch beim Arzt! Bei  Schwangeren und Kindern immer vorher eine Anwendung oder Einnahme mit dem Arzt abklären.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tanjas Bunte Welt meint

    25. Januar 2017 um 19:44

    Bis auf Lavendel, den kann ich nicht ausstehen, hört sich alles sehr gut an, auch deren Wirkungen. Vieles wusste ich gar nicht
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Jules Moody meint

      25. Januar 2017 um 19:54

      Wirklich? Kein Lavendel?? Gänseblümchen sind bestimmt genauso gut!

      Antworten
  2. Bettina von aetherio meint

    26. Januar 2017 um 12:18

    Hallo Jules, wenn Kinder im Haus sind, würde ich zum Lavendel noch Mandarine rot hinzufügen. Ein wunderbares Duo zum Beruhigen und Einschlafen. Wer nicht selbst mischen mag, wird hier fündig: http://www.aetherio.de/bio-helferspray-gegen-überreizt-und-müde/ Dufte Grüße, Bettina

    Antworten
    • Jules Moody meint

      26. Januar 2017 um 15:17

      Mandarine rot mag ich auch total gerne, da gebe ich dir recht liebe Bettina!

      Antworten
  3. Iris meint

    29. Januar 2017 um 18:43

    Ich finde ätherische Öle super! Ich liebe Pfefferminze. ….auf den Nacken bei Verspannungen und Kopfschmerzen, für die Konzentration und und und. …

    Antworten
    • Jules Moody meint

      29. Januar 2017 um 19:09

      Pfefferminze ist super, da gebe ich dir total recht liebe Iris!

      Antworten
  4. Doris meint

    9. September 2019 um 10:24

    Ich finde deine Auswahl auch sehr gut- nur beim Thymian gibt es verschiedene Thymus vulgaris Chemotypen! Welchen würdest du nehmen?
    Lg Doris

    Antworten
    • julesmoody meint

      9. September 2019 um 14:49

      Hallo liebe Doris,

      Thymus vulgaris Ct. Thymol wirkt stark antiseptisch, ist also gut für HNO geeignet, allerdings auch sehr hautreizend.
      Thymus vulgaris Ct. Linalool wirkt antibakteriell, fungizid, antiviral und beeinflusst den Atemtrakt positiv bei Erkältungen, Husten, Bronichitis und Ohrenschmerzen. Auch für Kinder geeignet.
      Thymus vulgaris Ct. Thujanol wirkt stark antiviral, stimuliert das Immunsystem und den Kreislauf und bietet sich bei wiederkehrenden Infektionen an.

      Ich persönlich bevorzuge den Chemotypen Linalool 🙂

      Alles Liebe,
      Jules

      Antworten

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