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JulesMoody | Selbstgemachte Naturkosmetik

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Naturkosmetik ganz einfach Selbermachen für Anfänger und Fortgeschrittene

Kräuterwissen: Fichtenwipfel

11. Mai 2015 By julesmoody 8 Kommentare

Fichtenwipfel

Heute dürfen wir die erste Ausgabe von „Kräuterwissen“ vorstellen: Die Fichtenwipfel! Die Fichte gehört zur Familie der Kieferngewächse und die einzige in Mitteleuropa heimische Art ist die „Gemeine Fichte“. Die Eigenschaften der Fichte sind mit denen der Tanne ident, diese ist jedoch viel seltener.

Gemeine Fichte      Fichtenwipfel

Wir gehen heute besonders auf die Fichtenwipfel ein:

Fichtenwipfel

Die Eigenschaften der Fichtenwipfel für den Menschen sind folgende:

  • antibakteriell
  • blutreinigend
  • durchblutungsfördernd
  • entzündungshemmend
  • hautreizend
  • Husten lindernd
  • schleimlösend

Fichtenwipfel finden wegen der stark schleimlösenden und desinfizierenden Wirkung vorallem Anwendung bei Erkältungen, Halsschmerzen und eitrigen Atemwegserkrankungen. WICHTIG: keine Anwendung bei Asthma oder Keuchhusten, da die stark schleimlösende Wirkung die Hustenkrämpfe verstärken kann!

Aus den Trieben kann man Fichtenwipfelsaft, -sirup oder -honig herstellen, einen Tee ansetzen oder eine Tinktur herstellen. Die Zweige kann man in Wohnräumen auflegen, sie reinigen die Luft, deshalb finden Fichtenwipfel oft Anwendung in Desinfektionsmitteln und Raumsprays.

Mit dem Harz der Fichte kann man gut räuchern und das Öl wird neben Erkältungen und Atemwegsbeschwerden auch bei Fieber, Muskel- und Rheumaschmerzen sowie als Badezusatz (Maiwipferlbad) verwendet, es reinigt die Atemwege und regt die Haut an.

Volksglauben: In den alten Zeiten wurden die frischen Zeige in Alkohol eingelegt und dienten zum Einreiben als Mittel gegen Hexenschuss, rheumatischen Beschwerden, Erkältungskrankheiten und Verletzungen. Das Harz wurde als Pflaster bei Verletzungen verwendet oder als „Kaugummi“ zur Reinigung der Zähne.

Zum Abschluss noch ein Rezept für Fichtenwipfelsaft gegen Husten und Erkältungskrankheiten:

Zutaten:

  • Gurkenglas mit Deckel
  • Fichtenwipfel
  • ev. Thymian, Spitzwegerich
  • Honig
  • Wasser
  • Alkohol

So geht es:

  1. mit Alkohol alle Utensilien desinfizieren
  2. Gurkenglas mit Thymian, Spitzwegerich, Fichtenwipfel befüllen
  3. mit Wasser aufgießen (das Material soll  vom Wasser bedeckt sein)
  4. Glas verschließen und mind. 3 bis 7 Tage in die Sonne stellen
  5. alles zusammen erhitzen und eine ¼ Stunde kochen lassen
  6. abseihen und dieselbe Menge Honig wie Flüssigkeit einrühren

Der Fichtenwipfelsaft hält einen Winter lang.

Ich wünsche euch gutes Gelingen!

Eure Susi von SASU

sasu

kräuterpädagogik

http://www.sasu-natur.at

Kategorie: Natur Stichworte: fichtenwipfel

Disclaimer

Die von mir zur Verfügung gestellten Informationen werden mit aller Sorgfalt zusammen getragen. Die Rezepte sind ausschließlich auf gesunder, intakter Haut anzuwenden und die Anwendung der Rezepte erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Die vorgestellten Inhalte in Bezug auf Hausmittel oder Heilkräuter ersetzen keinen Besuch beim Arzt! Bei  Schwangeren und Kindern immer vorher eine Anwendung oder Einnahme mit dem Arzt abklären.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. dailydreamery meint

    28. Februar 2016 um 17:15

    Hallo, ich bin wirklich froh, dass ich deinen Blog entdeckt habe…tolle interessante Dinge gibts hier zu entdecken. Und die Reihe über das Kräuterwissen ist super interessant. Ich komme wieder.

    Ganz herzliche Grüße Anke

    Antworten
  2. M meint

    29. September 2018 um 14:57

    Es ist verboten Tannen- und Fichtenspitzen zu sammeln. Der Zweig an dem die Spitze entfernt wurde, treibt erst nach drei Jahren wieder aus.

    Antworten
    • julesmoody meint

      29. September 2018 um 15:49

      Hallo M.,

      in Österreich stehen Pilze, Beeren und sonstiges Waldobst grundsätzlich im Eigentum des Waldeigentümers.

      Wenn aber der Waldeigentümer das Sammeln von Pilzen oder Waldfrüchten nicht ausdrücklich (etwa durch Hinweistafeln) untersagt, beschränkt oder hiefür ein Entgelt verlangt, ist das Aneignen von Pilzen und Früchten zivilrechtlich zulässig und entgeltfrei.

      Quelle und weiterführende Hinweise: https://www.bmnt.gv.at/forst/wald-gesellschaft/verhalten_wald/pilzewald.html

      Dass beim Sammeln Vorsicht geboten ist und man nur ganz wenig pro Baum entnehmen sollte, nämlich das, was man tatsächlich braucht, ist selbstverständlich.

      Alles Liebe,
      Jules

      Antworten
  3. Renate Gröbner meint

    14. Juni 2019 um 22:15

    Ich freue mich euch gefunden zu haben.
    Vielen Dank!

    Antworten
    • julesmoody meint

      15. Juni 2019 um 9:12

      Hallo Renate,

      ich freue mich auch, dass du hier bist! <3

      Alles Liebe,
      Jules

      Antworten
  4. Doris meint

    25. Mai 2020 um 9:11

    Wie ist das mit Hautreizungen bei ficjtenwipfel gemeint

    Antworten
    • julesmoody meint

      30. Mai 2020 um 15:23

      Hallo Doris,

      hautreizend bedeutet, dass es die Haut anregt und in zu hoher Dosierung dann eben auch wirklich reizend sein kann für die Haut. Dies ist bei sehr vielen Pflanzen und auch ätherischen Ölen der Fall – wie immer macht die Dosierung das Gift. 😉

      Alles Liebe,
      Julia

      Antworten

Trackbacks

  1. Kräuterwissen: Spitzwegerich | Jules Moody sagt:
    13. Mai 2016 um 14:40 Uhr

    […] passt Spitzwegerich auch in den Fichtenwipferl-Sirup (Hustensaft), bei dem jetzt auch die ideale Zeit ist um ihn […]

    Antworten

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