5 strategische Tipps für weniger Plastik zuhause von Kerstin Mayer

Dir graut es beim Anblick der riesigen Müllberge in Asien und der schwimmenden Plastikinseln in den Ozeanen? Du willst selbst Plastik vermeiden und weniger Plastik wegwerfen? Ideen hast du im Kopf, aber an der Umsetzung scheitert’s? Dann lass dich im Gastbeitrag von Nachhaltigkeitsexpertin Kerstin Mayer durch 5 strategische Tipps inspirieren und komm endlich (oder noch mehr) ins Tun!

5 strategische Tipps für weniger Plastik zuhause

Im heutigen Gastbeitrag übergebe ich das Wort an Nachhaltigkeitsexpertin Kerstin, die uns 5 strategische Tipps an die Hand gibt, wie wir das Plastik in unserem Leben ganz einfach reduzieren können – ohne großen Aufwand oder mit erhobenem Zeigefinger!

Weniger Plastik zuhause – ganz einfach umsetzbar mit diesen 5 strategischen Tipps:

Du bist mit Julia von JulesMoody.com dabei, das Selbermachen von Naturkosmetik zu lernen, für dich zu sorgen und dir Gutes zu tun. Du stellst deine Gesundheit und das Wohlfühlen in den Mittelpunkt – Das finde ich toll!

Und genau so solltest du auch das Plastik-Reduzieren anpacken: Mit System. Und mit dem Ziel, dass es dir dadurch einfach so richtig gut geht.

Damit sind wir beim ersten Tipp, mit dem du es zu weniger Plastik schaffst.

Tipp 1: Formuliere dein „weniger Plastik“ Ziel – Und zwar positiv!

Wo willst du hin? Was ist dein Ziel? Wie sieht dein Zuhause und dein Leben aus, wenn du „angekommen“ bist?

Lehne dich zurück, schließ die Augen und stell dir vor, du bist ein halbes Jahr älter. Du hast dein „weniger Plastik“-Ziel erreicht. Wie sieht dein Zuhause und dein Leben nun aus? Welche Dinge und Gewohnheiten sind anders? Fühlst du dich leichter? Zufriedener? Befreit? Lächelst du?

Vielleicht taucht ein Gedanke auf, der dir besonders gut gefällt. Schreibe ihn auf, um einen Anker für deine nächsten Wochen Umsetzung zu haben.

Falls kein Gedanke aufgetaucht ist, spüre mal in die folgenden Sätze rein, ob ein passender Satz für dich dabei ist:

  • Meine Mülltonnen sind leer.
  • Ich habe wundervolle Alternativen gefunden.
  • Mein Zuhause strahlt ganz neue Energie aus.

Oder taugen dir die folgenden Gleichungen?

weniger Plastik = besseres Gewissen

weniger Plastik = mehr Gesundheit

Tipp 2: Verschaffe dir einen Überblick.

Du weißt jetzt, wo du hin willst. Als nächstes verschaffst du dir einen Überblick. Wo verwendest du besonders viel Plastik? Finde es heraus.

Wenn du diesen Schritt gut dokumentierst, wirst du später wissen, wie viel Plastik du tatsächlich reduziert hast.

Tipp 3: Beginne mit dem Bad.

Das Badezimmer ist ein genial Ort, um mit dem Plastik-Reduzieren so richtig voranzukommen. Denn: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass auch in deinem Bad Tübchen, Dosen und Flaschen zu finden sind, die einerseits in der Verpackung und andererseits im Inhalt aus Plastik, Mikroplastik und anderen erdölbasierten Bestandteilen bestehen. Nutzt du fertig gekaufte Cremes, Kosmetik, Shampoo, Duschgel, Haarspray und andere Stylingprodukte?

Auch Verbrauchsmaterial wie Wattestäbchen und Abschminkpads oder langlebige Begleiter*innen wie deine Haarbürsten solltest du unter die Lupe nehmen. Verwende die Dinge so lange wie möglich.

Wenn eine Neuanschaffung ansteht, ist Party-Time: Suche dir ein Produkt, das du wirklich, wirklich liebst, und das deinen Anforderungen an #plastikfrei gerecht wird. Ob eine Holzhaarbürste mit Bambus- oder Naturfaser-Borsten doppelt so teuer ist wie das alte Modell aus Plastik, ist umgerechnet auf die Nutzungszeit der Haarbürste VÖLLIG irrelevant.

Weißt du, was ich meine? Angenommen, du nutzt deine neue Holzhaarbürste drei Jahre lang. Sie kostet 18 Euro. Sie kostet dich also 50 Cent – pro Monat. Für einen Gegenstand, den du täglich so richtig gerne verwendest, ist das genial, findest du nicht auch?

Tipp 4: Feiere deinen Erfolg.

Positive Veränderungen bei Plastik und Müll gehen im Alltag gerne unter. Erinnere dich daher immer wieder an den ALTEN Zustand. Wenn du ihn gut dokumentiert hast, kannst du jetzt vergleichen.

Wie viele Säcke Müll hattest du früher? Wie oft in der Woche hast du den Müll rausgebracht? Vergleiche: Wie ist es jetzt?

5 strategische Tipps für weniger Plastik zuhause

5. Hol dir Inspiration & Unterstützung!

Im 1. Tipp hast du dir ein positives Ziel formuliert oder einen der Beispielsätze für dich verwendet. Welches Ziel hast du dir gesetzt? Bleib dran und geh Schritt für Schritt voran. Du wirst Erfolge sehen, versprochen!

Sollte es dir unterwegs schwer fallen, hol dir Inspiration auf Pinterest oder Instagram, in Blogs oder Büchern. Die Positivbeispiele anderer Menschen werden deinem Kopf auf die Sprünge helfen, neue Ideen bringen und du wirst dich im besten Fall mit frischer Motivation zurück auf deinem Weg wiederfinden.

Welche Social-Media-Profile, Autor*innen und Blogger*innen ganz individuell zu DIR passen, solltest du intuitiv entscheiden. Klicke dich durch und finde heraus, wo du dich wohlfühlst. DAS sind deine Anker.

Unterstützung gewünscht?

Wenn du dir Unterstützung wünschst auf deinem Weg zu weniger Plastik und weniger Müll, lass ich dich herzlich in meinen 7-Tage-Crashkurs ein. Er ist gratis und wird dir helfen, den richtigen Schwung zu finden und ganz konkret ins Tun zu kommen.

Jahrelang war ich selbst täglich auf der Suche nach den besten, ökologischsten, nachhaltigsten Lösungen für die verschiedensten Aufgaben, Fragen und ToDo’s in unserem Zuhause. Das war nicht immer einfach. Vor allem mein Perfektionismus hat mich ganz schön in Stress versetzt. Bis mir klar wurde: Der Weg zu Zero Waste ist einer, der weltweit Gutes tut. Dieser Weg darf auch mir gut tun! Denn nur, wenn es Freude macht und gut tut, werden wir auch langfristig dranbleiben. Nur dann ist Zero Waste wirklich nachhaltig.

Kerstin Mayer, Nachhaltigkeitscoach

Mit „Zero Waste ohne Stress“ wirst du dein Zuhause langfristig zum Positiven verändern.

Hier kommst du direkt zu meinem Buch, wenn du das Thema weiter vertiefen möchtest.

Alles Liebe!
Kerstin

Bitte beachte: Die von mir zur Verfügung gestellten Informationen werden mit aller Sorgfalt zusammen getragen. Die Rezepte sind ausschließlich auf gesunder, intakter Haut anzuwenden und die Anwendung der Rezepte erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Die vorgestellten Inhalte in Bezug auf Hautpflege, Hausmittel, ätherische Öle oder Heilkräuter ersetzen keinen Besuch beim Arzt! Bei  Schwangeren und Kindern sowie bei Vorerkrankungen vorab eine Anwendung oder Einnahme mit dem Arzt abklären.

In keinem Fall hafte ich oder mit mir verbundene Gesellschaften oder deren Inhaber/Angestellte für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Verluste irgendwelcher Art. Eingeschlossen sind direkte, indirekte oder Folgeschäden.

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