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Jules Moody

Jules Moody

Naturkosmetik - ganz einfach selbst gemacht

Wunderbar aromatischer Löwenzahnwurzel-Kaffee

13. Oktober 2017 By julesmoody 10 Kommentare

Herrlich aromatisch schmeckt Löwenzahnwurzel-Kaffee. Das beste daran ist jedoch, dass er nicht nur wunderbare Aromen hat, sondern dass er auch noch natürlich und gesund ist!

Löwenzahnwurzel-Kaffee

Vorgestern habe ich im Beitrag über Wurzeln gezeigt, wie man Wurzeln gräbt und ein paar Anregungen gegeben, was man mit Wurzeln so alles machen kann.

Und heute gibt’s ein tolles Rezept für Kaffee aus Löwenzahnwurzeln! Denn der Kaffee aus getrockneten, gerösteten und gemahlenen Löwenzahnwurzeln schmeckt einfach wunderbar malzig, aromatisch und herrlich!

Löwenzahnwurzelkaffee

Das Rezept

  • Für den Löwenzahnwurzel-Kaffee brauchst du Löwenzahnwurzeln, die du unter lauwarmen Wasser sauber wäscht.
  • Danach schneidest du die Wurzeln so klein und fein wie möglich in Scheiben und lässt diese trocknen. Dazu reicht ein warmer Ort und ein altes Leinentuch oder ein Kräutertrockner.
  • Die getrockneten Scheiben röstest du bei starker Hitze in einer Pfanne ohne Öl für ca. 3 Minuten. Schon bald entwickeln sich herrliche Röstaromen und es kann auch ein wenig rauchen.
  • Sobald du mit dem Röst-Grad zufrieden bist, nimmst du die Wurzeln vom Herd und lässt sie abkühlen. Danach möglichst luftdicht verpacken und dunkel lagern.
getrocknete Löwenzahnwurzeln
Getrocknete Löwenzahnwurzeln

Die Zubereitung

Wenn du einen Löwenzahnwurzel-Kaffee trinken möchtest, so mahlst du die benötigte Menge der getrockneten, gerösteten Löwenzahnwurzeln frisch in einer Kaffeemühle oder wie ich im Smoothie-Maker.

Pro Tasse Löwenzahnwurzel-Kaffee brauchst du ca. 1 TL gemahlenen Pulvers, welches du dann mit kochendem Wasser übergießt und wie Kaffee zubereitest.

Ich persönlich verwende dafür einen Hand-Kaffeefilter. Ich besitze diesen hier, er ist zwar für nur 1 Tasse etwas groß, dafür kann ich aber auch problemlos größere Mengen Kaffee filtern. Ich verwende den Porzellan-Kaffeefilter auch zum Abfiltern meiner Ölauszüge.

Gemahlene Löwenzahnwurzeln
Gemahlene Löwenzahnwurzeln

Der Löwenzahnwurzel-Kaffee im Geschmackstest

Und wie schmeckt er nun, der Löwenzahnwurzel-Kaffee?

Nun ja, die Farbe ist zwar nicht sehr intensiv, der Geschmack dafür umso besser. Er schmeckt malzig und wunderbar aromatisch. Der Geruch erinnert an geröstete Haselnüsse und im Geschmack ist er sehr fein.

Du kannst ihn mit etwas Honig süßen, obwohl ich nicht finde, dass es nötig ist.

Auch mit Milch kannst du ihn wie normalen Kaffee aufgießen, die Farbe verblasst dann zwar, aber der Geschmack ist sehr gut.

Übrigens, wusstest du, dass Löwenzahnwurzel-Kaffee früher in Kriegszeiten als Kaffee-Ersatz getrunken wurde?

Wenn das Graben der Wurzeln nicht so viel Arbeit wäre, würde ich mir den Kaffee viel Öfter zubereiten, doch ich finde es nicht schlecht wie es ist, denn so bleibt der Löwenzahnwurzel-Kaffee eine wunderbare Kostbarkeit, die ich mir nur zu besonderen Anlässen gönne!

Löwenzahnwurzel-Kaffee
Löwenzahnwurzel-Kaffee pur
Löwenzahnwurzel-Kaffee mit Milch
Löwenzahnwurzel-Kaffee mit Milch

Und du?

Hast du Kaffee aus Löwenzahnwurzeln schon einmal getrunken? Oder würdest du ihn gerne probieren? Hinterlass mir doch einen Kommentar – ich bin gespannt!

Alles Liebe,
Jules

Kategorie: Natur Stichworte: DIY, Herbst, Kaffee, Löwenzahn, Löwenzahnwurzel, selbstgemacht

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Uli meint

    13. Oktober 2017 um 19:12

    Hallo liebe Julia,

    also mir persönlich schmeckt er gar nicht – aber als überzeugte Espresso-Trinkerin ist ja nicht mal Filterkaffee Kaffee für mich 😉 Mit Löwenzahn-Wurzel-Tee kann ich mich schon eher anfreunden – ist aber reine Kopfsache, aber KAFFEE ist es definitv keiner 😉 Für Tee ist er ok, aber wie du schon sagst, es ist eine Heidenarbeit die Wurzeln zu graben, säubern… deswegen nutze ich ihn mehr als Bitterstoff-Lieferant im Frühjahr nach der reichhaltigen Winterskost.

    Nichtsdestotrotz: lass ihn dir schmecken und genieße ihn.
    Glg Uli

    Antworten
    • Jules Moody meint

      13. Oktober 2017 um 19:37

      Hallo Uli,

      mit Espresso lässt er sich natürlich nicht vergleichen, dafür aber mit grünem Kaffee, der aus ungerösteten Bohnen gemacht wird. ❤

      Und ja, im Frühjahr liebe ich den Löwenzahn auch, vor allem als Pesto!

      Hab einen schönen Abend liebe Uli!

      Antworten
  2. ilona makra meint

    15. Oktober 2017 um 4:47

    hallo Jules. ich habe es noch nicht probiert,werde es aber einmal versuchen.dafür liebe ich den löwenzahnhonig umso mehr ,auch der Sirup ist sehr gut .alles liebe ilona

    Antworten
    • Jules Moody meint

      15. Oktober 2017 um 7:23

      Hallo Ilona,

      Honig und Sirup muss ich noch probieren – ich bin gespannt!
      Aber die beiden sind sicher auch herrlich!

      Alles Liebe,
      Jules

      Antworten
  3. Anne meint

    31. März 2018 um 0:02

    Hallo Jules.
    Das klingt richtig toll. Ich habe heute Nachmittag eh den halben Garten umgebuddelt, um Löwenzahn zu ernten. Die Wurzel liegen schon geschreddert zum Trocknen aus.
    Kann es kaum erwarten, dass die Stückchen trocken genug sind, um sie zu rösten.
    Als Experiment habe ich einen kleinen Teil der gestückelten Wurzeln mit Hanföl aufgegossen. Mal sehen, ob das was wird.
    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg mit deinem wunderbaren Blog!

    Antworten
    • Jules Moody meint

      31. März 2018 um 6:39

      Hallo Anne,

      da warst du ja fleißig! ❤

      Ich wünsche dir viel Freude beim Trinken, ich liebe den Geruch und das Aroma!

      Ja, das klappt sicher, du musst es nur laaaange ziehen lassen vermute ich. Was hast du dann mit dem Mazerat vor?

      Alles Liebe,
      Jules

      Antworten
      • Anne meint

        31. März 2018 um 15:51

        Hallo nochmal.
        Vielen Dank! Ich bin super gespannt.
        Mich nervt schon länger, dass es sehr schwer ist, erschwinglich, qualitativ einwandfreie Cremes und Bodylotions ohne Palmöl, Tierversuche und Mikroplastik zu erstehen. In unserem Garten wachsen eh viele heimische Wildkräuter als Nahrung und Unterschlupf für Wildtiere. Deshalb und durch deine tolle Website mache ich mir seit einiger Zeit Körperbutter, Lippenbalsam und Co. selbst.
        Vom Löwenzahn las ich mehrfach, dass er auch bei trockener Haut gut helfen soll und noch dazu eine Vitaminbombe ist. Ich denke, ich werde ihn mit einem antiseptischer wirkenden Mazerat mal als Bodylotion austesten.
        Außerdem habe ich eine Salbe gegen meine Gelenkbeschwerden im Hinterkopf. Kannst du mir da vielleicht ein weiteres Kraut empfehlen?
        LG Anne

        Antworten
        • Jules Moody meint

          31. März 2018 um 16:15

          Halleluja Anne, da sprichst du mir aus der Seele! ❤

          Ich freue mich, dass ich dir hilfreiche Inputs bieten kann!

          Sehr spannende Idee! Zum Thema Gelenk – in vielen Gelenksalben ist Arnika enthalten, da könntest du mal nachlesen!

          Berichte mal wie dein Mazerat geworden ist!

          Alles Liebe,
          Jules

          Antworten
          • Anne meint

            26. April 2018 um 19:46

            Hallo liebe Jules.

            Nach nun fast einem Monat, den ich mein Löwenzahnwurzel-Mazerat habe ziehen lassen, würde es soeben gefiltert und in eine dunkle Flasche gefüllt. Ich bin begeistert von Konsistenz, Geruch und Farbe! Es sieht ganz so aus, als ob sehr viele Wirkstoffe der Wurzeln in das Öl übergegangen sind.
            BTW: Der Kaffee ist herrlich. Er erinnert mich auch sehr an Malzkaffee und schmeckt sowohl mit Honig als auch mit Zucker. Milch ist leider nicht so meins. Daher kann ich das nicht beurteilen.
            Ein Tipp an alle, die nicht – wie ich – erst herumprobieren möchten: Bei der angegebenen Dosierung sollte man eine kurze Ziehzeit wählen! 😉

            Liebe Grüße

          • Jules Moody meint

            26. April 2018 um 19:48

            Hallo Anne,

            vielen Dank für deine Tipps!!

            Das Mazerat klingt ja unglaublich! Was hast du jetzt vor damit?

            Schön, dass dir der Kaffee auch geschmeckt hat! ❤

            Alles Liebe,
            Jules

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