
Antivirale Pflanzen – so lautet der Titel des neuesten Buches der renommierten Autorin Siegrid Hirsch („Die Kräuter in meinem Garten“) und sie zeigt uns darin, wie wir unser Immunsystem durch natürliche Wirkstoffe aus Heilpflanzen stärken können.

Inhaltsverzeichnis
Antivirale Pflanzen – wie können sie uns helfen?
„Gegen die meisten Viren gibt es kaum Mittel, denn Antibiotika nützen nichts. Der einzige Helfer ist ein starkes Immunsystem.“ mit diesen Worten aus Siegrid Hirsch’s Einleitung möchte ich auch meine Rezension beginnen.
Denn nur wenn wir ein starkes Immunsystem besitzen, kann sich unser Körper gegen Angreifer wie Viren wehren.
Unser Immunsystem können wir auf verschiedene Art und Weise stärken und unterstützen, Pflanzen dafür zu verwenden ist eine der natürlichsten und wahrscheinlich auch effektivsten Möglichkeiten.
„Konzentrierte Pflanzenauszüge aus ECHTEN Pflanzen (nicht die Nachbauten aus dem Labor) sind hier IMMER das Mittel der Wahl. Fast alle Heilmittel sind aus Pflanzen entstanden. Das sind nicht nur Wald- und Wiesenmittelchen, die man halt nimmt, weil es gerade „in“ ist. Das sind potente Unterstützer für ein langes und gesundes Leben“.
Siegrid Hirsch
Zur Auswahl stehen uns dabei eine Vielzahl an wirkstoffreichen Pflanzen, im Buch werden 15 davon näher vorgestellt.
Dass die Wirksamkeit von Pflanzenwirkstoffen nicht von ungefähr kommt zeigt auch, dass bereits Anfang 2020 Zellkulturversuche mit Perilla- und Salbei-Kräutertees gegen SARS-CoV-2 gemacht wurden.

Der Aufbau des Buches
Das Buch startet mit einer sehr beeindruckenden Einleitung, die mich persönlich tief berührt hat.
Weiter geht es dann mit den 15 antiviralen Pflanzen von A wie Andorn bis Z wie Zistrose, wobei auch zwischen den einzelnen Pflanzenportraits immer wieder kleine Tipps für ein starkes Immunsystem gegeben werden.
Jedes Pflanzenportrait enthält außerdem Rezepte, wie wir die Pflanze anwenden können, insgesamt gibt es über 60 Rezepte.
Abgeschlossen wird das Buch dann mit wissenswerten Details über die Stärkung unserer Immunaktivitäten.

Die Pflanzenportraits
Die Pflanzenportraits starten mit einer Übersicht über die jeweilige Pflanze, in der Volksname, Drogenname, Pflanzenart und Höhe, Boden und Standort, Aussaat, Vermehrung, Blütezeit, Sammelzeit, verwendete Teile und weitere Eigenschaften zusammengefasst sind.
Danach geht es in einen allgemeinen Teil über, in dem die Pflanze detailliert beschrieben wird, vor allem natürlich auch wobei sie hilft und wogen sie wirksam ist – immer auch mit Bezug auf Viren.
Auch die Inhaltsstoffe der jeweiligen Pflanze sind natürlich herausgearbeitet.
Schließlich geht das Portrait über in das Unterkapitel Pflanze im Garten, was ich sehr praktisch finde, denn wir alle wollen die Pflanzen doch am liebsten direkt vor unserer Haustüre sammeln.

Von den weiteren Arten der jeweiligen Pflanze (falls vorhanden) geht es dann über ins Sammeln und verarbeiten, wo wir uns noch einmal intensiv mit den Wirkstoffen beschäftigen und wie wir diese für uns nutzbar machen können.
Abgeschlossen wird jedes Portrait dann mit empfehlenswerten Anwendungen, das sind die bereits erwähnten Rezepte, die von Tees, über Tinkturen, Pulver, Honige, Essige bis hin zu Sirup, Suppe oder Milch-Varianten gehen.
Auf der Verlagsseite findest du noch mehr zum Buch inklusive „Blick ins Buch“: Zum Buch im freya Verlag.

Mein Fazit
Ich bin ja ein großer Fan von Frau Hirsch und ihr Buch „Die Kräuter in meinem Garten“ gehört für mich zu einem DER Bücher, die jeder Kräuterliebhaber und jede Kräuterliebhaberin zu Hause haben sollte.
Dieses neue Buch ist weit mehr als ein simples Nachschlagewerk für antivirale Pflanzen.
Frau Hirsch schreibt mit klarer Stimme darüber, was viele von uns denken und empfinden. Sie schreibt darüber, was im Moment auf unserer Welt passiert und dazu finde ich dieses Zitat aus dem Buch sehr aussagekräftig:
„Das Virus ist wie ein Spiegelbild des menschlichen Verhaltens. Wir Menschen vergehen uns auf räuberische Weise am Organismus Erde und richten sie zugrunde, wie das Virus, wenn es sich unkontrolliert vermehrt, den Organismus Mensch zugrunde richten kann“.
siegrid Hirsch
Das Buch ist jedoch keinesfalls belehrend, es regt zum Nachdenken an und ist ein Hilfsmittel, in dem ich sicher ganz oft nachschlagen werde, denn unser Immunsystem zu stärken und das durch natürliche Wirkstoffe, ist das klügste, das wir auf Dauer machen können.
Denn Viren, das ist klar, werden uns immer begleiten.

Und du?
Wie stärkst du dein Immunsystem? Was ist deine liebste Pflanze, die du dafür verwendest?
Hinterlass mir einen Kommentar, ich bin wie immer gespannt deine Meinung zu hören!
Alles Liebe,
Julia
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Michaela meint
Hey liebe Jules 🌸 ich mache
mir einen Zitronen Ingwertee
mit etwas Honig , für die innere
Immunstärkung 🌱
Habe mir einen Lavendelbalsam
( Natürlich aus deinem Kurs 🤗 )
gemacht , der wir am Abend auf
Brust und Hangelenke aufgetragen🌱
Aber Zitronenmelisse ist mein
persönlicher Favorit 🌸 es reduziert
Stress und der Duft zaubert ein
Lächeln ins Gesicht 🌱
Ich glaube wenn man sich auch 🌸
in seinem Körper wohlfühlt und
ihm gutes tut 🌱hat es das
Immunsytem nicht schwer zu 🌸
funktionieren 🌸🌱🌸
Möchte dir noch herzlichst zu
deinem Erfolg gratulieren !!!
Ganz dicke Umarmung 🌸
Von Michaela 🌸🌿🌸
Freu mich dabei zu sein und danke
für den Buchtipp 🤗🌱
julesmoody meint
Hallo liebe Michaela,
uiuiui, wie toll, was du da alles herstellst mittlerweile, ich bin mächtig stolz auf dich! <3 <3 <3
Danke dir für deine lieben Worte!!
Alles Liebe, drück dich,
Julia
Iris meint
Hi, deine Vorstellung passt genauso wie die Worte von S. Hirsch „einschlagen“! Ich sehe die aktuelle Situation ganz ähnlich! Und nun sind wir Kräuterfrauen für die Verbreitung des Wissens zuständig. Ich mag sehr gern Hagebutten, weil man sie in Fülle sammeln kann. Dann mag ich Vogelmiere. Ihr Vitamingehalt, ihr Geschmack, ihre Unscheinbarkeit, die ganzjährige Verfügbarkeit- sie gedeiht ja auch im Winter – machen sie zu einem universellen Kraut! Salbei mag ich mehr im Sommer. Als Salbeimäuse ausgebacken.
julesmoody meint
Hallo liebe Iris,
vielen Dank für deine Tipps und jaaaaaa, da bin ich ganz bei dir, die Kräuterfrauen spielen eine zentrale Rolle und können stark zur Gesunderhaltung (seelisch, geistig und körperlich) beitragen! An dieser Stelle DANKE an alle Kräuterfrauen und an alle die die Kräuter- und Naturliebe im Herzen tragen.
Salbeimäuse hab ich tatsächlich noch nie gegessen, ich bin gespannt (probier ich natürlich aus!) 🙂
Alles Liebe,
Julia
Giovanna De Vora meint
Hallo Julia
Ich nehme für mein Immunsystem Cistrose und Echinacea. Natürlich sind auch meine ätherischen Öle dabei, die wie versteht sich naturrein sind.
Vielen Dank für deine guten Rezepte
Liebe Grüsse Gianna
julesmoody meint
Hallo Gianna,
danke für deine Tipps! <3
Schick dir liebe Grüße,
alles Liebe, Julia